Der Lichtkörper- & Aufstiegsprozess

Bildergalerie "Lichtblicke"

Seit 1987 richtet sich das Bemühen vieler LichtarbeiterInnen auf den Aufbau ihres Lichtkörpers.


Der Begriff "Lichtkörper" verweist sowohl auf den lichten Körper unseres Höheres Selbst als auch auf unseren physischen Körper, der sich im sogenannten „Lichtkörperprozess“ zu einem in seiner Schwingungsfrequenz stark erhöhten Lichtkörper wandelt. Der Lichtkörperprozess beinhaltet die vollkommene Einswerdung mit unserem Höheren Selbst und dessen physische, ätherische, emotionale, mentale und spirituelle Integration. Bei Abschluss des Lichtkörperprozesses verkörpern wir die Qualitäten unseres Höheren Selbst auf allen Ebenen.

Durch die Einswerdung mit unserem Höheren Selbst stellen sich auf spiritueller Ebene die sogenannten „Siddhis“ (paranormale Fähigkeiten / Avatar Qualitäten) ein: Wir werden „hellhörig“, können Informationen auf telepathischem Wege empfangen und channeln. Die eigene Hellsichtigkeit bildet sich aus. Wir können feinstoffliche Energien sowohl bei uns selbst, als auch in unserem Umfeld fühlen (Hellfühligkeit). In einem fortgeschrittenen Stadium können sich sogar die Qualitäten von Teleportation, Bilokation, Zeit- und Dimensionsreisen einstellen.

 

Auf physisch- ätherischer Ebene werden ehemals brachliegende Energiebahnen aktiviert (axiatonale Linien und axiales Meridiansystem), durch die hohe Energie- und Lichtfrequenzen (Ka-Energien) in jede physische Zelle transportiert werden können. Dadurch kommt es im Lichtkörperprozess zu einem enormen Anwachsen unserer Lebensenergie und Schaffenskraft. Alterungsprozesse verlangsamen sich und können sogar gestoppt werden. Ehemals brachliegende Hirnareale – besonders die der rechten Hirnhälfte -  werden aktiviert, so dass wir unsere gesamte Hirnkapazität nutzen können. Auch die latenten Kodierungen der von der Wissenschaft als „Junk (Müll) – DNS bezeichneten inaktiven 97% der menschlichen DNS, werden aktiv. Der voll ausgebildete Lichtkörper ist von bester Gesundheit und Abwehrkraft und ist sogar in der Lage Licht zu „verstoffwechseln“.

 

Das wichtigste Merkmal für unseren Lichtkörperaufbau und der eigentliche Gradmesser unserer spirituellen Entwicklung ist jedoch die Öffnung unseres Herzens und die Entfaltung aller Herzqualitäten. Die Herzqualitäten sind die in unseren Chakren angelegten höheren Eigenschaften, die im Lichtkörperprozess zur vollen Entfaltung gelangen. Hierfür wandeln sich die Chakren in ihre ursprüngliche Kugelform und können die 12 Strahlenenergien des Höheren Selbst aufnehmen und ausstrahlen. Alle Qualitäten der göttlichen Schöpfung sind in Form von Lichtstrahlen auf unserem spirituellen Körper gespeichert und können im Prozess unserer Lichtkörperarbeit wieder vollkommen von uns in Besitz genommen werden. So beinhaltet beispielsweise die Aktivierung des saphirblauen Strahls unseres Höheren Selbst, dass dieser in unseren Halschakren die Qualitäten von Willenskraft, Mut, persönlicher Schöpferkraft und wahrem Selbstvertrauen entfaltet. Der rosafarbene Strahl fließt in das Herzchakra ein, und wir entfalten wahre Liebe, Akzeptanz, Toleranz, Mitgefühl und die Fähigkeit, uns selbst und anderen zu vergeben.  Der weiße Strahl, der sich in unseren Wurzelchakren verankert, unterstützt unsere Selbstreinigung auf allen Ebenen, gibt uns Standhaftigkeit, Struktur und Durchsetzungskraft.

 

Die tiefe Öffnung des Herzens im Lichtkörperprozess hat nahezu magische Wirkungen. Wir entfalten eine tiefe Liebe zur gesamten Schöpfung; zu unserer Erde, den Tieren, Pflanzen, Mineralien und Naturwesen. Wir können uns selbst vollkommen annehmen und von Liebe getragene Beziehungen aufbauen und aufrechterhalten. Wir erleben, dass unsere Liebe uns mit allem verbindet, was ist. Und so verbindet unser Herz uns auch mit unserer eigenen Multidimensionalitat. Multidimensioales Empfinden beinhaltet die Erkenntnis und Erfahrung, dass sich die gesamte Schöpfung in verschiede Ebenen, Welten oder Dimensionen gliedert und dass wir mit unseren höheren Bewusstseinsträgern oder höheren Körpern auf all diesen Ebenen präsent sind. Wir erschließen uns unsere persönliche „Akasha“, das „ätherische Gedächtnis“ und die Aufzeichnungen dessen, was wir in Vorleben erfahren und gelernt haben. Wir erkennen unsere persönlichen Lebensziele und Lebensaufgaben, und wir setzen diese in unserem Leben um.
Im Prozess des Lichtkörperaufbaus und der Öffnung unseres Herzens weitet sich unsere Bewusstheit sehr weit aus und wir machen die konkrete Erfahrung, eins zu sein mit der Welt, den Menschen und Naturreichen. Wir reifen sogar zu einem „kosmischen Bewusstsein“, in dem wir die Einheit mit allem Geschaffenen erfahren. Wir erkennen, dass wir Teil und Ausdruck jener großen Schöpferkraft sind, der wir Namen wie Gott, göttliche Quelle oder Alles-Was-Ist gegeben haben.


Die Einheit mit allem Geschaffenen und der göttlichen Quelle zu erfahren, ist das Ziel vieler ernsthafter Meditationstraditionen, und viele Mystiker und spirituelle Meister der Vergangenheit und Gegenwart berichten von dieser „mystischen“ Erfahrung. Durch die stufenweise Einswerdung mit unserem Höherem Selbst im Lichtkörperprozess können auch wir uns dieses „kosmische Bewusstsein“ erschließen und in unserer eigenen Meisterschaft zur Reife gelangen. Und haben in unserer Geschichte vielleicht nur wenige Menschen ihren Lichtkörper mit all seinen Potenzialen vollkommen entfaltet, so haben wir jetzt durch die vielfältigen energetischen Veränderungen, die seit 1987 stattgefunden haben,  ganz neue Vorraussetzungen, Möglichkeiten, Werkzeuge und unterstützende Energien, unseren eigenen Lichtkörperprozess zu durchlaufen und zum Abschluss zu bringen.

Der Aufstiegsprozess

Für all die Prozesse, die gegenwärtig in den Menschen arbeiten, gibt es etliche Begriffe; der Aufstiegsprozess, der Seelenintegrations-, der Transformations- und auch der Mahatmaprozess. Sie sind insofern teilweise synonym, als sie sich alle auf denselben Vorgang beziehen – die energetische und bewusstseinsmäßige Integration des spirituellen Körpers. Daneben betonen sie mit ihrem Namen bestimmte Aspekte des Vorgangs.


 Der allgemeinste Begriff für all die Prozesse, die gegenwärtig in den Menschen arbeiten, ist der „Aufstiegs-Prozess“. Während der Begriff „Lichtkörperprozess“ den Fokus auf die physisch – ätherischen Prozesse legt, weist der Begriff „Aufstiegsprozess“ einerseits auf die Frequenzerhöhung der Körper mit zunehmender Spiritualisierung hin, andererseits auf unseren Aufstieg in die fünfte Energiedichtedimensionen, den wir nach Ausbildung des Lichtkörpers mit unserem physischen Körper vollziehen. Der Begriff Aufstiegsprozess beinhaltet im Besonderen die Ausbildung der Herzens- oder Strahlenqualitäten. ("Die 12 göttlichen Strahlen).

 

Sobald wir unseren physischen Körper durch die energetische und bewusstseinsmäßige Integration unseres Höheren Selbst zu einem Lichtkörper gewandelt haben – in das Sein uns Höheren Selbst „aufgestiegen“ sind – ist es für uns möglich, zusammen mit unserem zu einem Lichtkörper transformierten Körper einen Dimensionswechsel zu vollziehen. Dabei steigen wir in die höhere fünfte Dimension, die Ebene unseres spirituellen Körpers, auf.


Die Dimensionen sind Schöpfungsebenen oder Bewusstseinssphären, die sich durch ihre Schwingungsfrequenzbereiche und die Art der in ihnen existierenden Wesen und Formen (oder auch die Abwesenheit von Formen) unterscheiden.                                                                 Sie können sich die gesamte Schöpfung als ein riesiges Haus vorstellen, in dem es mehrere Stockwerke gibt. Die verschiedenen Stockwerke unterscheiden sich durch die Schwingungsfrequenz der Energie, die in dem jeweiligen Stockwerk herrscht. Im höchsten Stockwerk ist die Energie sehr hoch, und Sie können sich dazu eine Glühbirne höchster Leuchtkraft vorstellen, die dieses Stockwerk erhellt. Im untersten Stockwerk brennt hingegen eine Birne von sehr geringer Wattzahl. Die Wesen, die in den jeweiligen Stockwerken existieren, entsprechen der Schwingungsfrequenz ihrer Etage und sind perfekt an die Umgebung angepasst. Jede Etage bietet die ihr entsprechenden Erfahrungsmöglichkeiten und mit jedem der höheren Dimensionen oder Stockwerken erweitern sich das  Bewusstsein und die  Erfahrungsmöglichkeiten, und die Bewusstheit darüber, wer wir tatsächlich sind, wird größer.

 

Als Mensch leben wir gegenwärtig im dritten Stockwerk, der dritten Dimensionen. Unsere höheren Körper leben in den darüber befindlichen Etagen, und unser Quellenselbst, der Teil in uns, der in bewusster Einheit mit der göttlichen Quelle lebt, existiert bildlich gesprochen im Dachgeschoss. Alle Ihre Körper in den verschiedenen Stockwerken sind über einen Lichtkanal (Silberschnur / Anthakarana) miteinander verbunden, und, um in unserem Beispiel zu bleiben, bildet dieser Lichtkanal sozusagen den Fahrstuhl oder die Treppe, der Ihre einzelnen Körper miteinander verbindet.